Friedenslicht

Auch im Jahr 2022 ist das Friedenslicht in unsere Pfarreien gekommen. Die Friedenslicht-Aktion stand unter dem Motto «Ein starkes Zeichen». Im Advent hat es ein Mädchen aus Österreich in der Geburtsgrotte Jesu an einer Öllampe entzündet und dann in die Welt hinausgetragen. Immer wieder wurde es geteilt und weitergegeben, damit es an Weihnachten die Wohnzimmer der Menschen erleuchtete und ihre Herzen auf besondere Weise mit dem Weihnachtsgeschehen verbunden hatte. Das Licht von Bethlehem soll für den Frieden brennen – zwischen den Menschen und allen Völkern. So wie es Jesus gewollt hat.

Sarah Noska aus Österreich im Jahr 2022 das Friedenslicht in der Geburtsgrotte von Betlehem anzünden. Sie ist 12 Jahre alt, kommt aus Altenberg und geht dort in die Mittelschule. Es handelt sich um eine Schule, die es sich seit 30 Jahren zur Tradition gemacht hat, das Friedenslicht zu verteilen. Sarah Noska, die im vergangenen Jahr ihre Mutter verloren hat, sagt zum Friedenslicht: „Es ist ein so einfaches Zeichen, das aber so vielen Menschen Freude bereitet und uns jedes Jahr daran erinnern soll, wie wichtig der Frieden für uns alle ist. Durch unsere ukrainische Mitschülerin erleben wir hautnah, was es bedeutet, keinen Frieden zu haben.“

«Friede auf Erden den Menschen guten Willens» verkündete der Engel den Hirten bei der Geburt von Jesus. Diese Botschaft möchte das Friedenslicht auch heute in die Welt hinaustragen – über alle sozialen, religiösen und politischen Grenzen hinweg. Ein LICHT – als Zeichen des FRIEDENS – wird von Mensch zu Mensch weitergeschenkt und bleibt doch immer dasselbe LICHT.